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Taufen in der Markusgemeinde

Die Taufe

Meist steht die Taufe am Anfang des Lebens. Dankbarkeit und Freude über das neugeborene Kind sind groß, zugleich spielen Hoffnungen und Ungewissheiten über die Zukunft eine Rolle. All das hat im Taufgottesdienst seinen Platz. Der Täufling erfährt Gottes Liebe in Wort und Wasser, und die Eltern und Paten wissen ihn in Gottes Hand geborgen.

Eine Taufe kann grundsätzlich in jedem Gottesdienst gefeiert werden. Wenn Sie einen Wunschtermin haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit dem Kirchenbüro auf, dort erfahren Sie alles über den weiteren Weg.

Vielleicht haben Sie auch schon Taufpaten im Auge. Bitte bedenken Sie: die Paten vertreten gegenüber dem Täufling die Kirche und die Gemeinde - und gehören darum notwendig einer christlichen Kirche an.

Natürlich taufen wir auch Erwachsene, in kirchlichen Begriffen also alle über 14 Jahre. Wenden Sie sich einfach an unseren Pastoren oder das Kirchenbüro.
 

Stader Tauffeiern

Im Sommer laden die Stader Kirchengemeinden zu ihren Tauffesten ein.

Unsere Markusgemeinde feiert die Taufen an der Schwinge (etwa an dieser Stelle: Zum Schwingetal).

Die Johannisgemeinde sowie die Innenstadtgemeinden Cosmae und Wilhadi zusammen mit St. Nicolai Bützfleth taufen am Elbstrand in Abbenfleth.

Melden Sie sich bei Interesse an einer solch besonderen Taufe gern in Ihrem Pfarrbüro. Dort erfahren Sie, ob schon neue Termine feststehen. Dabei ist die Anmeldung zu allen Tauffesten aus jeder Gemeinde möglich.

Tauffestkerzen
Taufkerzen an der Schwinge

Das Patenamt

Mit der Taufe erfahren meist Kinder, zuweilen auch Jugendliche und Erwachsene den Zuspruch Gottes am eigenen Leib. Werden Säuglinge und Kinder getauft, braucht es dazu Paten.

Ein geistliches Amt
In der Frühzeit der Kirche war der Pate ein Bürge. Er war für seinen Schützling verantwortlich und sorgte dafür, dass er mit dem neuen Glauben vertraut wird. Er konnte belegen, dass die Taufe gültig vollzogen war. Als geistliche Eltern sind die Paten auch heute für die Täuflinge da. Sie helfen dabei, in den Glauben und die Gemeinde hineinzuwachsen. Sie beten für ihre Patenkinder und können enge Vertraute sein, gerade in Fragen, die man je nach Alter nicht mit den Eltern besprechen möchte. Mit ihrem Bekenntnis und mit ihren Zweifeln bieten sie, wenn sie überzeugend zu beidem stehen, Orientierung.

Ein kirchliches Amt
Da die Paten Vertreter der Gemeinde sind, gehören sie dieser notwendig an. Wenigstens ein Pate soll evangelisch sein, daneben kommen auch Angehörige anderer christlicher Konfessionen in Frage. Die Aufgabe, den Vollzug der Taufe zu bezeugen, besteht bis heute, falls etwa der Taufschein verloren geht. Darum sind Paten am besten im Gottesdienst bei der Taufe anwesend.

Vertrauter und Begleiter
Das Patenamt beginnt mit der Taufe, die meist im ersten Lebensjahr gefeiert wird. Sie endet aber nicht einfach so mit der Konfirmation, in der die Konfirmanden selber das Patenrecht erwerben. Denn auch nach dem 14. Lebensjahr kann es helfen, weiter einen vertrauten Gesprächspartner zu haben - oder im Falle einer Taufe im Erwachsenenalter so jemanden zu finden.

Kleingedrucktes
Die Aufnahme in das Patenamt ist darum eine verbindliche Zusage, für das Patenkind zu sorgen. Sie ist auch kirchenrechtlich geregelt. Dort sind die Voraussetzungen beschrieben, die man mitbringen muss, oder wie verfahren wird, wenn sich keine Paten finden und etwa die Gemeinde welche stellt. Wichtiger aber ist natürlich die Frage, ob die Paten Zeit und Interesse aufbringen wollen, sich um ihr Patenkind zu kümmern. Das ist ein ernstes Versprechen, das Kirchenrecht schließt etwa eine nachträgliche Streichung oder spätere Eintragung von Paten aus. Für ein Gespräch im Vorfeld oder zur Unterstützung in diesem Amt stehen die Pastoren gerne zur Verfügung.

Segen Taufe

Anmeldung im Kirchenbüro

keusch_daniela
Daniela Keusch
Lerchenweg 10
21682 Stade
Tel.: 04141 82241
Am besten erreichbar:

Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr