Die Kapelle ist in diesem Jahr 70 Jahre alt. Seit einigen Jahren leidet sie unter einem gewissen Sanierungsstau.
Die elektrischen Leitungen müssen ausgetauscht werden. Eine neue Beleuchtung ist dringend erforderlich. Ein neuer Anstrich der Wände muss erfolgen. Die Orgel soll gereinigt werden. Mittlerweile hat auch die Heizung den Dienst eingestellt.
Es besteht dringender Handlungsbedarf. Die Arbeiten sind in Vorbereitung.
Im Zuge dieser notwendigen und umfangreichen Arbeiten stellt sich die Frage nach der Gesamtgestaltung und damit auch die Frage nach der Gestaltung des Altarraus. Dieser wird derzeit von einem sehr großen, dunklen Kruzifix dominiert.
Leiden und Tod kommen darin überdeutlich zum Ausdruck. Manche wünschen sich gerade an dieser Stelle, dass stärker die christliche Botschaft der Auferstehung, der Hoffnung und des Lebens erkennbar wäre. So entstand die Idee, das Kruzifix durch ein anders gestaltetes Kreuz zu ersetzen.
Gleichzeitig könnte man den Altar mobilisieren, so dass er bei Trauerfeiern am üblichen Platz bleibt und beim Gottesdienst nach vorne gerückt wird, so dass die Pastorin dahinter stehen und den Gottesdienst mit dem Blick zur Gemeinde feiern kann.
In den letzten Monaten sind einige Entwürfe für ein neues Kreuz entstanden. Sie sind in der Kapelle und im Brunnenhof ausgestellt und hier auf der Webseite abgebildet. Gemeindeglieder und andere Interessierte sind eingeladen ihre Meinung zu äußern.
Bis zum 31. Oktober besteht die Möglichkeit sich zu diesen Vorhaben zu äußern.
Dazu liegen Zettel im Brunnenhof und in der Kapelle, dazu ein Kasten in den sie geworfen werden können.
Gerne kann man sich aber auch per e-mail äußern. Dazu bitte das Formular herunterladen, ankreuzen, ausfüllen und an claudia.brandy@evlka.de senden.
